Kennen Sie dieses Gefühl auch – vielleicht aus Ihrer täglichen Projektarbeit? Vor kurzem habe ich eine Illustration eines Projektmanagers gesehen. Er saß an einem Schreibtisch, auf dem sich Unterlagen stapelten. Acht Arme hatte ihm der Zeichner gegeben, ein wenig wie ein Krake sah er aus. Mit einer Hand telefonierte er, eine andere tippte etwas in den Computer, die dritte lag auf der Maus, die vierte und fünfte blätterten durch einen Ordner, die sechste hielt eine Tasse Kaffee, die siebte nahm etwas entgegen und mit der achten kratzte er sich den Kopf.
Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Bestimmt haben Sie auch schon einmal diesen Buchtitel von Richard David Precht gehört oder gelesen. Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, muss ich schmunzeln. Denn in diesen acht Wörtern steckt viel mehr Wahrheit, als man eigentlich glauben möchte.
Gar nicht so weit entfernt vom tatsächlichen Alltag, oder? Wahrscheinlich haben Sie sich auch schon einmal so gefühlt. Ganz nach dem Motto „Mach ein Projekt draus“ werden heutzutage in Unternehmen unzählige Projekte aufgesetzt, Workshops veranstaltet, Meetings abgehalten. Und wenn am Ende scheinbar alles geklärt ist, weiß keiner mehr so genau, wann wer wo ist und was er dort überhaupt zu tun hat.
Da ist es kaum verwunderlich, wenn im heutigen Berufsleben ein großer Teil der Arbeitszeit dafür aufgewendet wird, Ordnung in ein Thema zu bringen. Das hat nichts mit der deutschen Mentalität zu tun (und sind wir ehrlich: Wir Deutschen sind weltbekannt für unsere Ordnungsbesessenheit). In vielen Fällen ist es eine Frage des schieren Überlebens.
Aber ist das wirklich der Sinn eines Projekts? Projekte werden heutzutage unternehmensweit und abteilungsübergreifend geführt. Eine Planung über den Schreibtisch ist da nicht mehr möglich. Oft wird „auf Zuruf“ gearbeitet mit dem Resultat, dass besagter Zuruf sich im Echo des Gangs verliert. Wenn dann auch noch über mehrere Unternehmensstandorte oder – Achtung! – über unterschiedliche Zeitzonen hinweg gearbeitet werden muss, ist das Chaos vorprogrammiert.
Doch es ist nun mal, wie es ist. Von uns wird verlangt, dass wir aus diesem Chaos emporsteigen. So wie einst Venus aus der Muschel. Souverän. Überlegt. Und mit klaren Zielen und definierten Wegen vor Augen. Wie kann man das überhaupt noch erreichen?
Nun, wir wären nicht Collinor, wenn unsere Antwort darauf nicht lauten würden: Das gelingt nur mit einem effizienten Projektmanagement-Tool. So eins wie Collinor. „Klar, das müssen die natürlich schreiben“, mögen Sie vielleicht jetzt denken. Aber wir meinen es auch so. Mit Collinor laufen Ihre Projekte runder. Versprochen!
Bei Collinor glauben wir daran, dass eine Projektmanagement-Software die Planung von Projekten und Ressourcen nicht nur vereinfacht. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg sorgt unsere Software für Sicherheit und Transparenz. Wie? Indem es Sie Daten, Prozesse, Mitarbeiter und ähnliches intelligent verzahnen und steuern lässt. Richtig angewendet wird Collinor damit zum perfekten Faktotum in Ihrem Unternehmen.
Wie genau kann Collinor Sie unterstützen? Ganz einfach. Ich sage Ihnen sicherlich nichts Neues, wenn ich feststelle, dass es drei Punkte gibt, die Sie immer im Blick haben sollten:
Bei jedem Projekt müssen Sie sich früher oder später fragen: Sind die vereinbarten Projektziele im vorhergesehenen Zeitrahmen? Essenziell ist hierbei eine durchgängige Zeiterfassung, die an Ihre Projektumgebung anpasst. Sollten Sie jetzt rein zufällig an den BER denken, erkennen Sie direkt die strategische Bedeutung der Zeitplanung. Wie oft wurde die Fertigstellung mittlerweile verschoben? Sind wir ehrlich: Als guter Projektmanager darf man sich da schon einmal fragen, was genau da schiefläuft. Denn wer frühzeitig erkennt, wenn ein Projekt aus dem Ruder läuft, hat genügend Zeit zu deeskalieren.
Mit einer Projektmanagement-Software können Sie die aktuelle Projektsituation analysieren und den weiteren Verlauf entsprechend anpassen. Das ermöglicht Ihnen einen viel größeren Handlungsspielraum und flexiblere Möglichkeiten. Ein Blick auf das Dashboard von Collinor – das übrigens individuell konfigurierbar ist – zeigt Ihnen alles Wesentliche im Überblick.
Kein Projekt ohne Ressourcenbedarf. Mitarbeiter, Maschinen, Räume, Equipment. Denn Hand aufs Herz, irgendwas ist ja immer. Und wenn alle für etwas verantwortlich sind, ist am Ende keiner verantwortlich gewesen. Am Anfang jedes Projekts heißt es deshalb: genau überlegen! Wer hat wann wie viel Zeit und kann in Projekt X eingeplant werden? Ist Raum Y überhaupt für das Meeting frei? Und können wir für den Workshop Ressource Z buchen? Bei dieser Ressourcenplanung sollte Ihnen ein gutes Projektmanagement-Tool einfach und zuverlässig helfen. Sie werden schnell bemerken, wie viel Zeitersparnis Ihnen eine kurze Übersicht bringen kann!
So, und was steht hinter all dem? Natürlich die Kosten. Zeit, Leistung und Ressourcen laufen schließlich gegen diesen Posten. Gibt es ein verfügbares Budget? Muss regelmäßig über die Kosten reportet werden, zum Beispiel an das Management? Fall Sie hier in Hinblick auf Ihren ohnehin strikt getakteten Arbeitstag deprimiert nicken und an die nächste PowerPoint-Präsentation denken, die sie „schnell mal noch schön machen“ müssen (natürlich wird es lang dauern) … Willkommen im Club! Hier kann Ihnen eine gute Software helfen Verwaltungs,- und Controllingaufgaben zu automatisieren und zu vereinfachen.
Sie können ganz beruhigt sein. So wie Ihnen geht es unzähligen Mitarbeitern in zahllosen Unternehmen.
Aber so negativ, wie ich es hier schildere, ist es nicht. Schließlich gibt es sie, die ideale Projektmanagement-Software. Hier in unserem Blog möchten wir immer wieder Artikel darüber veröffentlichen. Über Collinor, aber auch über Kniffs und Tricks rund um die tägliche Arbeit im Projektmanagement. Natürlich werden Sie auch mehr über unsere Tools erfahren und wie sie Ihnen helfen können, Projekte erfolgreich durchzuführen und zum Abschluss zu bringen. Es lohnt sich also, regelmäßig vorbeizuschauen. Ich sage schon mal: Bis zum nächsten Mal!